Partnerschaft für Demokratie auf Sylt!

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Im neuen Stück „KEINE MEHR”“ der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und ihren Erfahrungen.
Sie sind Expertinnen, die selbst betroffen sind, ihre Erfahrungen verarbeiten, einordnen und damit in der Lage sind, ihre Betroffenheit zu kontextualisieren.

Die Frauen sind selbst aktiv im Frauenkampf und arbeiten zum Teil selbst mit Betroffenen, um ihre Expertise zu teilen und anderen Frauen zu helfen. Ihre Aussagen und Kritik können sie damit einem Publikum zugänglich machen, ohne sich vielfach in den Medien und in der Politik favorisierte Opfernarrative zu bedienen und sich dabei opferisieren zu lassen.

Das Treffen zwischen den Protagonistinnen bildet das Fundament des Stücks “KEINE MEHR” von der Bühne für Menschenrechte. Unterfüttert mit Aussagen aus den Vorgesprächen entstand ein Stück wie ein Gespräch: mal vertraut, mal fremd, mändernd, abgehackt, systemisch, anekdotisch. Immer mit einem zugrundeliegenden Aufruf zur Solidarisierung von und mit betroffenen Frauen, egal wie unterschiedlich ihre Geschichten sind.

Gewalt ist Gewalt”. Wie diese Gewalt jedoch ermöglicht und eingeordnet wird in einer Gesellschaft, die von Rassismus, Klassismus und patriarchalen Strukturen geprägt ist, ist sehr unterschiedlich.